Philosophie
Kampfsport oder auch Kampfkunst ist nicht einfach, jemanden dominieren, besiegen oder “auf die Fresse” hauen. Nein! Ganz im Gegenteil!
Die Philosophie hinter Kampfsport und Kampfkunst ist oft reichhaltiger und vielschichtiger als das. Hier sind einige grundlegende Prinzipien und Werte, die auch uns wichtig sind!
Die Philosophie hinter Kampfsport und Kampfkunst ist oft reichhaltiger und vielschichtiger als das. Hier sind einige grundlegende Prinzipien und Werte, die auch uns wichtig sind!
Selbstbeherrschung und Disziplin:
Kampfkunst und Kampfsport lehren Selbstkontrolle und Disziplin. Schüler lernen, ihre Emotionen zu kontrollieren und ihre Handlungen zu lenken, sei es im Training oder im täglichen Leben.
Respekt:
Respekt gegenüber dem Trainer, den Mitschülern und der Kunst selbst ist von grundlegender Bedeutung. Schüler lernen, anderen mit Respekt zu begegnen, unabhängig von ihrem Alter, ihrem Können oder ihrem Hintergrund.
Durchhaltevermögen und Beharrlichkeit:
Der Weg der Kampfkunst ist oft lang und anspruchsvoll. Schüler lernen, durch Schwierigkeiten zu kämpfen und sich ständig zu verbessern, auch wenn es Rückschläge gibt.
Selbstverteidigung und Verantwortung:
Obwohl viele Kampfsportarten auch als Selbstverteidigungssysteme dienen, wird oft betont, dass Kampfkunst und Kampfsport nur als letztes Mittel eingesetzt werden sollten. Die Schüler lernen, dass mit den Fähigkeiten auch eine Verantwortung einhergeht, sie verantwortungsbewusst und nur im Notfall einzusetzen.
Kontinuierliche Weiterentwicklung:
Kampfsport und Kampfkunst sind keine statischen Praktiken. Schüler werden ermutigt, sich ständig weiterzuentwickeln und zu wachsen, sei es in Bezug auf ihre technischen Fähigkeiten, ihre geistige Stärke oder ihre moralischen Werte.
Gemeinschaft und Zusammenarbeit:
Die meisten Kampfkunstschulen fördern ein Gefühl der Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Schüler unterstützen sich gegenseitig und arbeiten zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele:
Viele Kampfkünste betonen das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele. Durch körperliches Training werden geistige Stärke und ein emotionales Gleichgewicht gefördert.
Insgesamt geht es bei der Philosophie von Kampfsport und Kampfkunst oft darum, nicht nur physische Fähigkeiten zu entwickeln, sondern auch Charaktereigenschaften zu formen und eine positive Lebensweise zu fördern.
Deswegen sprechen wir auch von “Lifestyle”.
Dojo Regeln
Respektiere das Dojo, die Trainer, deine Trainingspartner und deren Zeit, die sie auf und neben der Matte investieren.
Verbeuge dich auf der Matte, wenn du sie betrittst oder verlässt. Grüße die Schwarzgurte/Trainer, bevor du andere begrüßt.
Sei pünktlich zum Unterricht (komme 10 Minuten vor Beginn der Stunde). Wenn du zu spät zum Unterricht kommst, nähere dich dem Trainer, bevor du dich der Klasse anschließt.
Höre aktiv zu, während der Trainer Techniken zeigt. Befolge die Anweisungen deines Trainers; kein Eigentraining, kein Selbstcoaching.
Verlasse die Matte nicht, ohne den Trainer Bescheid zu geben.
Gib höherrangigen Gürteln bevorzugten Platz beim Sparring. Fordere keine höherrangige Person zum Rollen heraus; warte, bis du aufgerufen wirst.
Gehe das Sparring kontrolliert und mit Respekt für das Können, die Größe und das Wohlbefinden deines Partners an.
Achte auf eine gute persönliche Hygiene, um eine gesunde Trainingsumgebung zu erhalten. Halte deine Fingernägel und Zehennägel kurz. Entferne allen Schmuck und Piercings vor dem Unterricht.
Keine Politik. Keine vulgäre Sprache.
Trage keine Außenschuhe auf den Matten: Betrete den Mattenbereich barfuß oder mit mattengerechtem Schuhwerk.